Wer bin ich?
Liebe
Kollegen und Kolleginnen.
Ich möchte
mich vorstellen. Mindestens versuche ich es zu machen.
Wer bin
ich?
Das ist
eine gute Frage und ziemlich philosophisch.
Im Moment
habe ich viele verschiedene Rollen in meinem Leben inne. Ich bin Studentin,
Arbeiterin, Mutter, Hausfrau und Frau, nicht genau in dieser Ordnung.
Fremdsprachen gefällen mir, aber Deutsch ist für mich etwas besonderes. Deutsch ist ein
Hobby. Ich finde, dass Deutsch ein Sport, um zu denken ist. Ich arbeite als
Beamtin und ich finde meine Arbeit schön. Ich habe nette Kollegen und Kolleginnen,
von denen die Mehrheit Frauen sind. Manchmal haben wir Konflikte, verschiedene
Meinungen, aber wir geben auch tolle Partys zusammen.
Ich bin
Mutter, und das ist am schwersten für mich. Ich bin verantwörtlich für einen 13-jährigen Jungen, auf den ich richtig stolz bin. Ich darf ihn im Studium und in sein Leben führen. Das ist nicht einfach! Nicht zu vergessen, dass ich auch bei mir zu Hause eine private Krankenschwester bin.
Als
Hausfrau bin ich katastrophal. Ich möchte alles machen, aber ich kann nicht
alles reparieren. Ich müsste mehr ,,Bricomania” im Fernsehen sehen.
Ich
interessiere mich für Frauenrechte. Man könnte sagen, dass ich Feministin bin.
Obwohl dieses Wort heutzutage eine schlechtes Bedeutung hat. Es treibt mich an
die Grenzen der Verzweiflung, wenn ich in der Zeitung oder im Fernsehen so
viele Beugungen des Rechts der Frauen und der Kindheit sehe.
Das ist etwas von mir, mehr können Sie während des Kurses im Blog oder im Unterricht
entdecken.
Hey Juana! Ich stelle fest, dass wir etwas Wichtiges gemeinsam haben. Auch ich stehe dem Feminismus ganz nah und bezeichne mich als Feministin. Ich bin aber der Meinung, dass dem Wort nichts Negatives anhaftet. FeministInnen sind Menschen, die sich für Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern einsetzen und daher Gerechtigkeit ganz großschreiben. Im Kurs werden wir Gelegenheit haben, das Thema zu behandeln. Toll, dass wir auf gleicher Linie stehen!
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